Inhalt: Im Jahr 2014 protestiert Dadin immer wieder vor dem Kreml gegen die aggressive Außenpolitik Russlands und den Ukraine-Krieg. Bis er zu 3 Jahren Haft in der Strafkolonie IK-7 verurteilt wird. Schließlich wird die Weltpresse auf den Fall aufmerksam. Von dieser grausamen Zeit berichtet er hier. Dass nicht nur Intellektuelle, sondern auch ganz einfache Menschen gegen das autokratische System in Russland aufbegehren, zeigt Ildar Dadin, der noch vor ein paar Jahren als Wachmann arbeitete und sich nur wenig für Politik interessierte. Als er sich an den Protesten gegen Putin beteiligte, kam er schnell in Konflikt mit den Behörden. Eine Verschärfung der Strafgesetze, eigens erlassen, um unbequeme Demonstranten zu kriminalisieren, wurde bei ihm erstmals angewendet. Wegen seiner Beteiligung an friedlichen regierungskritischen Aktionen wurde er 2015 zu 3 Jahren Lagerhaft verurteilt. In seinem Buch schildert er, wie er sich politisierte, auch indem er die Proteste auf dem Maidan in Kiew besuchte. Den größten Teil des Buches machen aber die Berichte von den brutalen Zuständen im Lager aus, die an sowjetische Zeiten erinnern, inklusive Folter, wässrigem Essen und ungewollten Spritzen. Die ARD-Korrespondentin Birgit Virnich hat maßgeblich am Entstehen des Buches mitgewirkt. Systematik: Elp 35 Umfang: 214 Seiten Standort: Elp 35 Dad ISBN: 978-3-95890-159-9
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