Inhalt: In der Fortsetzung ihrer Biografie beschreibt die mit einem kenianischen Samburu-Krieger verheiratete deutsche Autorin ihren Alltag mit ihrem Ehemann und seiner Familie in einem kenianischen Dorf. In "Mit der Liebe einer Löwin" (BA 12/04) berichtete C. Hachfeld-Tapukai, wie sie einen Samburu-Krieger heiratete und in Kenia heimisch wurde. Im Folgeband schildert sie nun, wie ihr entbehrungsreiches Leben im wilden Norden Kenias weiterging. Dieses Buch zeugt von einem inzwischen kritischeren Blick. Als vergleichsweise "wohlhabende" Europäerin ist ihr Einsatz an vielen Stellen gefragt, sie unterstützt Hilfsbedürftige, kümmert sich um die weitläufige Familie und ihren an Tuberkulose erkrankten Mann, gibt Pflegekindern eine Lebensperspektive, widersetzt sich den noch immer üblichen weiblichen Beschneidungsritualen, hält das Haus instand und bestreitet den Lebensunterhalt für sich und ihren Ehemann. Dem ständigen Überlebenskampf und enormen kulturellen Unterschieden setzt sie jahrelange Erfahrung, eine einfühlsame Art und eine große Liebe zu Land und Leuten entgegen. Schön gelungen sind vor allem ihre gefühlvollen Natur- und Tierbeschreibungen. Lesenswert. (2) Systematik: Bek Umfang: 367 S. : Ill. Standort: Bek Hach ISBN: 978-3-431-03802-6
Inhalt: Während eines Keniaurlaubs verliebt sich die Schweizerin Corinne Hofmann (geboren 1960) in den Massai Lketinga. Nach mehreren Besuchen heiraten sie und leben mit seiner Familie im Landesinneren. Ihre Tochter wird geboren. Anfangs ist Corinne trotz aller Probleme glücklich, doch dann macht ihr Mann ihr immer wieder grundlos Eifersuchtsszenen. Schließlich kehrt sie mit ihrer 18 Monate alten Tochter in die Schweiz zurück und reicht die Scheidung ein. Systematik: Bek, , Gcl Umfang: 315 S. : Ill. (farb.), Kt. Standort: Bek Hof ISBN: 978-3-927743-36-6
Inhalt: Erlebnisbericht einer mit einem tansanischen Straßenjungen verheirateten Deutschen, die den Alltag der Ärmsten in Tansania schildert. Die junge deutsche Studentin Nicole ist fasziniert vom Aufeinandertreffen fremder Welten und verbringt ausgedehnte Aufenthalte in Australien, Indien und Afrika. Sie will dort Armut kennenlernen und mit einfachen und mittellosen Menschen zusammenleben, um ihnen zielgerichtet helfen zu können. Auf einer Tansaniareise trifft sie den Straßenjungen Juma und verliebt sich in ihn. Sie sucht ihm ein Zimmer, leiht ihm Geld für einen kleinen Marktstand, begleitet ihn zur Tuberkulosestation und hilft ihm beim Drogenentzug. Rückschläge auf seinem Weg in ein geordnetes Leben erträgt sie mit viel Durchhaltevermögen. Die beiden heiraten. Auf einer Deutschlandreise lernt Juma ihre Heimat kennen, doch endgültig leben möchten beide in Afrika, wo sie zusammen notleidende Kinder und Jugendliche unterstützen. In dem Erlebnisbericht über das Leben des Straßenjungen Juma, das spartanische Leben in Tansania und den steinigen Weg zur binationalen Ehe beeindruckt die Geradlinigkeit dieser intelligenten, umsichtigen Frau und ihr unbeugsamer Wille, die Welt ein bisschen lebenswerter zu machen. Sicherlich kein Regalhüter. (2) Systematik: Bek Umfang: 271 S. : Ill. (farb.) Standort: Bek Mta ISBN: 978-3-426-78300-9
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