Inhalt: In der heutigen Zeit ist der Begriff Männlichkeit nicht nur positiv behaftet, die #MeToo-Kampagne oder das Machtgehabe führender Politiker belegen dies. Der Aktivist JJ Bola zeigt auf, wie vielfältig Männlichkeit sein kann und fordert auf, das Verständnis von Männlichkeit neu zu definieren. Systematik: Gcq 2 Umfang: 157 Seiten Standort: Gcq 2 Bol / Toleranz / LGBT/ Identität ISBN: 978-3-446-26798-5
Inhalt: Wie in ihrem Bestseller "Das weibliche Gehirn" verfolgt die Autorin die Auswirkungen und Folgen des jeweiligen Hormonstatus' auf die Denk- und Verhaltensweisen über alle Lebensphasen beim männlichen Geschlecht. Mit dem Bestseller "Das weibliche Gehirn" (BA 4/07) hat die Neurobiologin Erkenntnisse über den Einfluss der Gehirnstrukturen und Hormone auf die unterschiedlichen Realitäten und Denkweisen bei Frauen und Männern konsumierbar zusammengetragen, dabei aber das alte Stereotyp bedient, nach dem Männer vom Mars und Frauen von der Venus sind. Dieses Muster verfestigt sich im Pendant. Wie im Frauen-Band verfolgt Brizendine die Auswirkungen und Folgen des jeweiligen Hormonstatus über alle Lebensphasen des männlichen Geschlechts. Zwar betont sie immer die Komplexität des männlichen Gehirns, dass es neben "der Biologie" auch stark von seinen Nutzungsbedingungen geprägt und verändert werde, letztlich aber das Testosteron der heimliche Herrscher im Männerkopf sei. Dass die Hirnforschung, wie G. Hüther es in seinem Männer-Gehirn-Band ausführt (BA 2/10), schon länger davon ausgeht, dass der Mensch trotz aller Hormone und Gene so werde, wie sein Gehirn trainiert wird, blendet die Autorin eher aus. Für Gesprächsstoff wird der recht akademisch aufgemachte Band allemal sorgen!
Aus dem Engl. übers. Systematik: Mbm 31, , Mbk 6, , Vbl Umfang: 319 S. : graph. Darst. Standort: Mbm 31 Bri ISBN: 978-3-455-50148-3
Inhalt: Der Dresdner Männerforscher will dem durch entwicklungspsychologische Traumata, gesellschaftliche Rollendiffusität und feministische Ideologie angeschlagenen männlichen Selbstverständnis durch das Konzept von der "eigenständigen Männlichkeit" entgegenwirken. Dem Dresdner Männerforscher geht es nicht um einen "Artenschutz für Männer" à la H. Seemann (BA 12/09), dergestalt, dass man den männlichen "Kernkompetenzen" wieder verstärkt freien Lauf ließe. Stiehler will das durch entwicklungspsychologische Traumata, gesellschaftliche Rollendiffusität und feministische Ideologie angeschlagene männliche Selbstverständnis durch den Königsweg der "eigenständigen Männlichkeit" wieder beleben: dem Erarbeiten einer männlichen Identität "aus sich selbst heraus", mit dem Ziel der Solidarität der Geschlechter. Klar, plausibel und immer mit einschlägigen Fallbeispielen aus seiner Beratungspraxis belegt, arbeitet der Autor die Stolpersteine auf dem Weg zu einem "positiven Selbstverständnis" der Männer ab: Männerentwertung als gesellschaftlicher Mainstream; unbefriedigende Paar-Beziehungen; prägende negative Kindheitserfahrungen. Der Bewusstwerdungsprozess der Männer müsse über 2 Schritte erfolgen: der Klärung der eigenen Position für sich selbst und dem offensiven Vertreten dieser Position, ohne einen Geschlechterkrieg anzuzetteln. - Männerliteratur, auch für Frauen. Systematik: Mbm 31 Umfang: 220 S. Standort: Mbm 31 Stieh ISBN: 978-3-406-60598-7
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