Inhalt: Wenn es um Geld geht, glauben wir, dass wir bestimmte Fakten, Regeln und Gesetzmäßigkeiten kennen müssen. Wir gehen davon aus, die Welt der Finanzen sei die Welt der Mathematik, in der Daten und Formeln einem exakt sagen, wie man sich verhalten soll - und die Menschen würden sich dann danach richten. Dabei ist das Gegenteil der Fall: In der realen Welt treffen Menschen ihre finanziellen Entscheidungen nicht aufgrund einer Tabellenkalkulation. Sie treffen sie beim Abendessen oder während eines Meetings, wo die persönliche Geschichte, der individuelle Blick auf die Welt, das eigene Ego und weitere krude Einflüsse zusammentreffen. Es geht also in erster Linie um Psychologie, um Emotionen und Grauzonen. Anhand von 20 Kurzgeschichten vermittelt der preisgekrönte Autor Morgan Housel anschaulich, dass bei Geldthemen nicht entscheidend ist, über wie viel theoretisches Wissen jemand verfügt, sondern wie er sich in einer Stresssituation verhält. Systematik: Hdk 7 Umfang: 224 S. Standort: Hdk 7 Hou ISBN: 978-3-95972-443-2
Inhalt: Wir steuern auf eine Großkrise zu: Die Freiheitsrechte und die Marktwirtschaft erodieren, das monetäre System kollabiert, die Eliten versagen. Durch maßlose Umverteilung gleiten wir in einen planwirtschaftlichen Staatsmonopolkapitalismus ab. Markus Krall hat bereits in seinen früheren Bestsellern diese Gefahren eindrucksvoll beschworen. In seinem neuen Buch ruft er nun unsere Leistungselite dazu auf, aufzuwachen und die Krise als Chance für eine bürgerliche Revolution zu nutzen. Als Voraussetzung dafür müssen wir die beschädigten fünf Werte-Säulen einer freien Gesellschaft retten: Familie, Eigentum, Individualität, Religion und Kultur. Mit einem 100-Tage-Programm macht er Vorschläge, um die unmittelbaren Gefahren abzuwenden und den Weg der Gesundung zu beschreiten. Und er regt eine Verfassungsdebatte zur Stärkung unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung an. Systematik: Gkk 63 Umfang: 267 Seiten Standort: Gkk 63 Kra ISBN: 978-3-7844-3550-3
Inhalt: Nudge ist der kleine "Schubser", eine Mischung aus Hilfestellung und Manipulation, mit dem "Entscheidungsarchitekten" in Firmen, Institutionen und Regierungen das Verhalten der Menschen zu deren individuellen Nutzen und darüber hinaus zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beeinflussen können. Nudge ist der kleine "Schubser", eine Mischung aus Hilfestellung und Manipulation, mit dem "Entscheidungsarchitekten" in Firmen, Institutionen und Regierungen das Verhalten der Menschen zu deren Nutzen beeinflussen können. Die Autoren (Thaler ist Ökonom, Sunstein Jurist und Berater von B. Obama) bezeichnen die dahinter stehende Theorie als "Liberalen Paternalismus". Dessen Verfechter beharren konsequent auf Entscheidungsfreiheit, glauben aber, dass seltene und schwierige Entscheidungen von einem "kleinen Schubser in die richtige Richtung profitieren können", was letztlich nicht nur zur Bewältigung individueller, sondern auch gesellschaftlicher Probleme führen kann. Als Beweis führen sie zahlreiche Beispiele an, vorwiegend aus den USA (Altersvorsorge, Krankenversicherung). Nudges werden längst auch bei uns eingesetzt, Beispiel: Riester-Rente. Bei aller Euphorie verschweigen die Autoren nicht, dass Nudges in einer Marktwirtschaft auch zum Nachteil der Verbraucher eingesetzt werden können. Dann ist staatliches Eingreifen gefordert. Die FAZ brachte 2009 einen Vorabdruck. Aktueller Diskussionstitel. (2)
Aus dem Engl. übers. Systematik: Mbp Umfang: 389 S. : Ill. Standort: Mbp Tha ISBN: 978-3-430-20081-3
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