Inhalt: Der renommierte Journalist ("Süddeutsche Zeitung"), umtriebige Publizist und Jurist (früher Staatsanwalt und Richter) analysiert gesellschaftliche Debatten nicht allein nach Maßgabe politischer Machtlogik. Für Prantl sind stets auch ethische Leitlinien, die sich nicht zuletzt in einer rechtsstaatlichen Ordnung manifestieren, zu berücksichtigen. In dieser Streitschrift widmet sich Prantl der aktuellen Eigentumsdebatte, die u.a. befeuert wird durch Volksbegehren zur Enteignung von Immobilienkonzernen. Er konstatiert bei diesen und anderen Fragen eine passive und obstruktive Haltung der Politik, die der Sozialbindung des Eigentums im Grundgesetz (Buchtitel!) kaum Beachtung schenkt. Die aufbrechende Kontroverse zeige, dass diese vermeintliche Verfassungsprosa tatsächlich ein kaum bestelltes politisches Handlungsfeld definiert. Prantl fordert nicht weniger als die Durchsetzung der Verfassung, mithin die Einlösung des Primats der Politik vor ökonomischen Partizipialinteressen Systematik: Fgk Umfang: 105 Seiten Standort: Fgk Pra ISBN: 978-3-86497-522-6
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