Inhalt: Die Bestsellerautorin kämpft seit Jahren gegen die menschenunwürdige Behandlung muslimischer Frauen. Dieser Kampf hat ihr viele Feinde gebracht. Sie versucht jetzt, in den USA ein neues Leben aufzubauen. - Streitschrift der aus Somalia stammenden Frauenrechtlerin und Islamkritikerin. Mit "Ich klage an" (BA 8/05) meldete die aus Somalia stammende und auf dem Weg über die Niederlande in die USA emigrierte prominente Frauenrechtlerin und Islamkritikerin sich erstmals zu Wort. Bereits hier wie auch in ihrer Autobiografie "Mein Leben, meine Freiheit" (BA 12/06) brachte sie ihre rigorose Haltung gegenüber der muslimischen Minderheit in den westlichen Ländern zum Ausdruck. Diese Position entwickelt sie in ihrem neuesten Buch weiter und argumentiert mit großer Unerbittlichkeit zugunsten eines Kampfes der Kulturen, den der Westen gegen den Islam führen soll. Die katholische Kirche fordert sie zur Missionierung der Muslime auf, deren völlige Assimiliation und Aufgabe ihrer Kultur sie propagiert. Gegen den Kulturrelativismus, gegen westliche Feministinnen und gegen Linke zieht sie zu Felde und trifft sich in vielem mit rechtspopulistischen Parolen. Eine derart polarisierende Schwarz-Weiß-Malerei wird eher die Radikalisierung als eine Modernisierung des Islam vorantreiben. Die Emanzipation muslimischer Frauen aber wird sie so leider wohl kaum befördern. Zur aktuellen Diskussion.
Aus dem Engl. übers. Systematik: Bek Umfang: 345 S. Standort: Bek Hir ISBN: 978-3-492-05375-4
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