Inhalt: In der Fortsetzung ihrer Biografie beschreibt die mit einem kenianischen Samburu-Krieger verheiratete deutsche Autorin ihren Alltag mit ihrem Ehemann und seiner Familie in einem kenianischen Dorf. In "Mit der Liebe einer Löwin" (BA 12/04) berichtete C. Hachfeld-Tapukai, wie sie einen Samburu-Krieger heiratete und in Kenia heimisch wurde. Im Folgeband schildert sie nun, wie ihr entbehrungsreiches Leben im wilden Norden Kenias weiterging. Dieses Buch zeugt von einem inzwischen kritischeren Blick. Als vergleichsweise "wohlhabende" Europäerin ist ihr Einsatz an vielen Stellen gefragt, sie unterstützt Hilfsbedürftige, kümmert sich um die weitläufige Familie und ihren an Tuberkulose erkrankten Mann, gibt Pflegekindern eine Lebensperspektive, widersetzt sich den noch immer üblichen weiblichen Beschneidungsritualen, hält das Haus instand und bestreitet den Lebensunterhalt für sich und ihren Ehemann. Dem ständigen Überlebenskampf und enormen kulturellen Unterschieden setzt sie jahrelange Erfahrung, eine einfühlsame Art und eine große Liebe zu Land und Leuten entgegen. Schön gelungen sind vor allem ihre gefühlvollen Natur- und Tierbeschreibungen. Lesenswert. (2) Systematik: Bek Umfang: 367 S. : Ill. Standort: Bek Hach ISBN: 978-3-431-03802-6
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