Inhalt: Wie in ihrem Bestseller "Das weibliche Gehirn" verfolgt die Autorin die Auswirkungen und Folgen des jeweiligen Hormonstatus' auf die Denk- und Verhaltensweisen beim männlichen Geschlecht über alle Lebensphasen.
"Mama, ich bin schwul" Was mein Coming-out für uns bedeutete ; Ein Buch über das Anderssein Goldmann, München (2021)
Standort: Gcq 2 Sim / Toleranz / LGBT/ Identität
Inhalt: Riccardo Simonetti und seine Mutter Anna erzählen sehr persönlich von Riccardos Coming-out und davon, was es für die Eltern-Kind-Beziehung bedeutet, wenn das Kind von den Erwartungen der Eltern abweicht. Denn so freigeistig und bunt Riccardos Leben heute auch sein mag, so schwierig war es für ihn, sein konservatives Umfeld zu durchbrechen. Auch seine Mutter, die von einem streng katholischen Elternhaus geprägt wurde, musste einige Hürden überwinden, um voll und ganz zu ihrem Sohn stehen zu können. Entstanden ist ein sehr intimes Buch, das Einblick in die Perspektive des jeweils anderen gibt und zeigt, was Eltern und Kinder voneinander lernen können. Schlagworte:Coming out, Coming-out, Erwachsener, Erwachsener Mann, Homosexualität, Homosexueller, Homotropie, LGBT, LGBTIQ+, LGBTQ, LGBTQIA, LGBTQIA*, Lesbe, Lesbische Orientierung, Mann, Männer, Männlicher Erwachsener, Outing, Sexuelle Orientierung, Themenwelt Toleranz Systematik: Gcq 2, , Mbm 31 Umfang: 303 S. Standort: Gcq 2 Sim / Toleranz / LGBT/ Identität ISBN: 978-3-442-17930-5
Inhalt: 17 zumeist langjährig verheiratete Männer zwischen 29 und 71 Jahren geben z.T. überraschende Einblicke in ihre Gefühls- und Erlebenswelt hinsichtlich Partnerschaft und Ehealltag. Nachdem M. Rellin in "Die Wahrheit über meine Ehe" 16 Frauen ein Forum gegeben hat (BA 6/08), sind nun die "Göttergatten" dran. Und sie sind's wirklich ein bisschen! Denn gegen alle Erwartungen, Stichwort: Das Schweigen der Männer, findet hier kein Ehegatten-Bashing statt. Die 17 Interviewten zwischen 29 und 71 Jahren mit 3 bis 48 Jahren Ehestandserfahrung widersprechen den Vorurteilen: Sie schalten, zumindest gegenüber der Autorin, nicht auf Durchzug, sondern lassen ihren Gedanken, Verhaltensweisen und Einstellungen zum Eheleben freien Lauf. Fazit der Autorin: Es seien oft die Ehefrauen, welche den Austausch mit dem Partner unmöglich machten. Und zwar mit Nachbohren, Besserwissen, indem sie das Gespräch an sich reißen und anfangen zu streiten. Männer immunisierten sich dagegen per "Ilsebill-Effekt": mit Schweigen, halbherzigen Versprechen, Handlungen gegen die eigene Überzeugung. Rat an die Frauen: mal einen Gang zurückschalten; nicht zu sehr nach dem gucken, was fehlt, sondern was man bekommt. - Die liebenswerte Korrektur des (Ehe-)Männerbildes, auch Thema bei "BRIGITTE", sei breit empfohlen. (2) Schlagworte:Alltag, Alltagskultur, Alltagsleben, Alltagsphänomen, Alltagswelt, Autobiografie, Bericht, Ehe, Erfahrungsbericht, Erlebnisbericht, Erwachsener, Erwachsener Mann, Lebensweise , Lebenswelt, Mann, Männer, Männlicher Erwachsener, Persönlicher Bericht, Privatleben, Quelle, Tagebuch, Tägliches Leben Systematik: Mbm 31 Umfang: 286 S. Standort: Mbm 31 Rel ISBN: 978-3-453-29093-8
Inhalt: Der Dresdner Männerforscher will dem durch entwicklungspsychologische Traumata, gesellschaftliche Rollendiffusität und feministische Ideologie angeschlagenen männlichen Selbstverständnis durch das Konzept von der "eigenständigen Männlichkeit" entgegenwirken. Dem Dresdner Männerforscher geht es nicht um einen "Artenschutz für Männer" à la H. Seemann (BA 12/09), dergestalt, dass man den männlichen "Kernkompetenzen" wieder verstärkt freien Lauf ließe. Stiehler will das durch entwicklungspsychologische Traumata, gesellschaftliche Rollendiffusität und feministische Ideologie angeschlagene männliche Selbstverständnis durch den Königsweg der "eigenständigen Männlichkeit" wieder beleben: dem Erarbeiten einer männlichen Identität "aus sich selbst heraus", mit dem Ziel der Solidarität der Geschlechter. Klar, plausibel und immer mit einschlägigen Fallbeispielen aus seiner Beratungspraxis belegt, arbeitet der Autor die Stolpersteine auf dem Weg zu einem "positiven Selbstverständnis" der Männer ab: Männerentwertung als gesellschaftlicher Mainstream; unbefriedigende Paar-Beziehungen; prägende negative Kindheitserfahrungen. Der Bewusstwerdungsprozess der Männer müsse über 2 Schritte erfolgen: der Klärung der eigenen Position für sich selbst und dem offensiven Vertreten dieser Position, ohne einen Geschlechterkrieg anzuzetteln. - Männerliteratur, auch für Frauen. Schlagworte:Geschlechterrolle, Geschlechtsrolle, Geschlechtsunterschied, Männerbild, Männlichkeit, Soziale Rolle, Soziales Geschlecht Systematik: Mbm 31 Umfang: 220 S. Standort: Mbm 31 Stieh ISBN: 978-3-406-60598-7
Inhalt: Der Familienberater verdichtet Erfahrungen, Emotionen und Reflexionen von Vätern, die sich aktiv in die Kindererziehung einbringen und die Herausforderungen aufnehmen wollen, nicht nur die Vaterschaft neu zu bestimmen, sondern auch ihre Position in einer gleichberechtigten Partnerschaft zu finden. Der bekannte dänische Familien- und Erziehungsberater Juul (zuletzt "Elterncoaching", ID-A 13/11) verdichtet hier die Erfahrungen, Emotionen und Reflexionen von Vätern, die sich aktiv in die Kindererziehung einbringen und die Herausforderungen aufnehmen wollen, nicht nur die Vaterschaft neu zu erfinden und zu bestimmen, sondern auch ihre Position zu finden in einer Partnerschaft, in der sich die Verantwortung und Macht gleichermaßen auf Mann und Frau verteilt und ihre Beziehung eher von weiblichen Werten bestimmt ist. Dies in 20 Themenkapiteln, welche die Juckepunkte des Familienalltags mit Heranwachsenden in Du-Ansprache fokussieren, u.a. den Umgang mit Konflikten; mit dem eigenen Vater; mit Aggression und Gewalt; mit Ängsten und Emotionen; mit der Position als Vater, Mann und Liebespartner. Dass alle diese Themen der Praxis entspringen, belegen die Interviews mit 13 Vätern am Schluss. - Gern empfohlen im Zusammenhang mit K. Gebauer ("Väter gesucht", BA 12/03), H. Petri ("Väter sind anders", BA 5/04), F. Rohner-Dobler ("Familien brauchen Väter", BA 7/06), "Mit Lust und Liebe Vater sein" (BA 7/10). (2) Systematik: Mbm 31 Umfang: 199 S. Standort: Mbm 31 Juu ISBN: 978-3-451-61044-8
Inhalt: Sammlung von Informationen, Überlegungen, Schlussfolgerungen und Merksätzen zu allen Themen, die den Männern auf der falschen Seite von 50 begegnen. Mit Cartoons von Til Mette. Offenbar ist Schlenz beim Erreichen des halben Jahrhunderts - er ist Jahrgang 1958 - ins Grübeln gekommen, was das denn zu bedeuten hat. Und er hat offenbar beschlossen, dass er, der bis dato Bücher für Väter und Kinder (vgl. BA 2/02, 6/04) verfasst hat, seinen nunmehrigen Leidensgenossen ein "Mutmachbuch" an die Hand geben will. Das Ergebnis: eine Sammlung von Infos, Überlegungen, Schlussfolgerungen und Merksätzen zu allen Themen, die den Männern auf der falschen Seite von 50 begegnen, Alterserscheinungen und Jugendwahn, Körpergefühl und geistige Fitness, persönliche Einstellung und Reaktionen der Nicht-Fünfziger. Man(n) entdeckt sich in den kurzen Ausführungen wieder, alles wird kurzweilig und nicht ohne Humor präsentiert, spendet Trost und verbreitet Optimismus. Cartoonist Til Mette war sicher nur zu gern bereit, dem Kultur-Ressortleiter des "Stern" mit vielen witzigen Zeichnungen behilflich zu sein. Das Buch steht bereits auf der Bestsellerliste, also bin ich (m., 57) anscheinend nicht der einzige, den es unterhält, amüsiert und ermutigt. Breit empfohlen. (2) Schlagworte:Belletristische Darstellung, Erwachsener, Erwachsener Mann, Humoristische Darstellung, Karikatur, Mann, Mittleres Lebensalter, Männer, Männlicher Erwachsener Systematik: Mbm 31 Umfang: 220 S. Standort: Mbm31 Schle ISBN: 978-3-442-39169-1
Inhalt: Eine provokante, journalistisch zugespitzte Übersetzungshilfe für männliche Denkstrukturen und Verhaltensweisen, inkl. Gebrauchsanweisung zum Umgang mit der männlichen Gefühlswelt. Die These, mit der die "Brigitte"-Kolumnisten antreten, ist ein Schlag ins Kontor (nicht nur) der Venus-Mars-Fraktion: Frauen reden über Gefühle, Männer haben sie. Auf 269 Seiten leisten die Autoren mit (selbst-)ironischer und journalistischer Feder manch erhellende, meist aber nicht unbedingt "enthüllende" Übersetzungshilfe für männliche Denkstrukturen und Verhaltensweisen. Das reicht von den Gründen, warum Männer schweigen und ihre Gefühle verstecken oder warum sie Frauen hinterherschauen bis hin zur Frage, was Männer machen, wenn sie allein sind. Damit das Ganze auch einen praktischen Nährwert habe und Frauen Männer besser verstehen lernen, gibt es Selbsterforschungsmaterial und Tipps zuhauf: z.B. Partnertests, eine Gebrauchsanweisung für Männergefühle, ein "Kleines Lexikon der Männergefühle" etc. Der Tipp an das weibliche Geschlecht: Lernt Ignoranz, Desinteresse und Verdrängung; denn genau diese Männereigenschaften seien es, die aus ihnen die besseren Frauen machten. - Wer's fundierter, detaillierter und weniger flapsig-sprunghaft möchte, sei auf B. Süfkes "Männerseelen" (BA 4/08) verwiesen. (2) Schlagworte:Erwachsener, Erwachsener Mann, Gefühl, Mann, Männer, Männlicher Erwachsener Systematik: Mbm 31 Umfang: 269 S. Standort: Mbm 31 Bar ISBN: 978-3-8105-0268-1
Inhalt: Wie in ihrem Bestseller "Das weibliche Gehirn" verfolgt die Autorin die Auswirkungen und Folgen des jeweiligen Hormonstatus' auf die Denk- und Verhaltensweisen über alle Lebensphasen beim männlichen Geschlecht. Mit dem Bestseller "Das weibliche Gehirn" (BA 4/07) hat die Neurobiologin Erkenntnisse über den Einfluss der Gehirnstrukturen und Hormone auf die unterschiedlichen Realitäten und Denkweisen bei Frauen und Männern konsumierbar zusammengetragen, dabei aber das alte Stereotyp bedient, nach dem Männer vom Mars und Frauen von der Venus sind. Dieses Muster verfestigt sich im Pendant. Wie im Frauen-Band verfolgt Brizendine die Auswirkungen und Folgen des jeweiligen Hormonstatus über alle Lebensphasen des männlichen Geschlechts. Zwar betont sie immer die Komplexität des männlichen Gehirns, dass es neben "der Biologie" auch stark von seinen Nutzungsbedingungen geprägt und verändert werde, letztlich aber das Testosteron der heimliche Herrscher im Männerkopf sei. Dass die Hirnforschung, wie G. Hüther es in seinem Männer-Gehirn-Band ausführt (BA 2/10), schon länger davon ausgeht, dass der Mensch trotz aller Hormone und Gene so werde, wie sein Gehirn trainiert wird, blendet die Autorin eher aus. Für Gesprächsstoff wird der recht akademisch aufgemachte Band allemal sorgen!
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