Inhalt: 13 Porträts von Menschen aller Schichten und Hautfarbe aus Tansania, geboren zwischen 1930 und 1972. Die Schweizerin Kaestli lebte 2006 bis 2010 mit ihrem als Entwicklungshelfer dort arbeitenden Mann in Tansania. Sie präsentiert hier 13 Lebensgeschichten von Einheimischen, die zwischen 1930 und 1972 geboren wurden, in der Mehrzahl Frauen. Es sind Menschen aus ihrem persönlichen Umfeld (Wächter, die Reismehlküchleinverkäuferin um die Ecke, Hausangestellte, ein Händler indischer Abstammung, eine Entwicklungshelferin etc.). Diese lässt sie teils selbst erzählen, teils spinnt sie den Faden weiter. Man merkt dem Stil den Schweizer Ursprung an, das kommt nicht so flott daher wie mancher Journalisten-Jargon, dafür spürt man, wie die Autorin ihren Porträtierten zugetan ist und wie ihr diese ein besseres Verständnis für die Lebensweise in Tansania eröffneten. Auch ihre eigenen Erfahrungen im Land lässt sie immer wieder einfließen. Das alles aber unaufgeregt und im positiven Sinne unspektakulär und angenehmer zu lesen als die "weiße Massai" C. Hoffmann: "Afrika, meine Passion" (in dieser Nr.). Das macht das Buch neben den vielen unterschiedlichen Aspekten der Porträtierten so sympathisch und empfehlenswert. (2) Schlagworte:Alltag, Alltagskultur, Alltagsleben, Alltagsphänomen, Alltagswelt, Autobiografie, Bericht, Erfahrungsbericht, Erlebnisbericht, Lebensbedingungen, Lebensweise , Lebenswelt, Persönlicher Bericht, Privatleben, Quelle, Tagebuch, Tansania, Tägliches Leben Systematik: Eom 1 Umfang: 204 S. : zahlr. Ill.(farb.), Kt. Standort: Eom 1 Kaest ISBN: 978-3-85791-634-2
Inhalt: Porträt des beliebten Urlaubslandes, das zuletzt durch bürgerkriegsähnliche Unruhen in die Schlagzeilen geraten war. Nützliche und interessante Informationen zu Geschichte und Gesellschaft, Land und Leuten, Religion und Kultur. Bürgerkriegsähnliche Unruhen nach dem Ende der offenbar gefälschten Präsidentschaftswahlen 2007/08 hatten dem beliebten Urlaubsland Negativschlagzeilen beschert. Die Politikwissenschaftlerin und Historikerin war von 1986-92 an der Universität in Nairobi tätig und gilt als Ostafrika-Expertin. Die einzelnen Kapitel blicken zurück auf die Kolonialzeit, auf den langen Weg zur Demokratisierung nach der Unabhängigkeit, beschreiben die kenianische Gesellschaft mit ihren vielfältigen Problemen (Korruption, Armut, Tribalismus), die Rolle der Religionen, die Faszination der Landschaften und den kulturellen Reichtum. Mittendrin ein Porträt der pulsierenden Hauptstadt Nairobi. Laurien (be)schreibt aus einem sehr persönlichen Blickwinkel (sie ist mit einem Kenianer verheiratet) - man merkt, wie sehr sie trotz kritischer Betrachtung Land und Leute liebt. Ihr Nachwort versprüht denn auch vorsichtigen Optimismus. - Mit nützlichen und interessanten Informationen eine kongeniale Ergänzung zu Reiseführern. Schlagworte:Geschichte, Geschichtsphilosophie, Gesellschaft, Ideengeschichte, Kenia, Kolonialzeit, Kultur, Kulturphilosophie, Landesgeschichte, Landeskunde, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Religion, Sein, Unterhaltung, Vergangenheit, Zeitgeschichte, Zivilisation Systematik: Eom 1 Umfang: 189 S. : Kt. Standort: Eom 1 Laur ISBN: 978-3-86153-601-7
Inhalt: Eine kenntnisreiches und ernüchterndes Porträt Ruandas vom Völkermord an den Tutsi im Jahre 1994 bis in die Gegenwart. Dies ist die verkürzte und aktualisierte Ausgabe zu Gerd Hankels 2016 erschienenen umfangreichen Studie. Der Autor, Völkerrechtler und Sprachwissenschaftler, beschreibt in 10 Kapiteln Ruandas Weg vom Völkermord an den Tutsi im Jahre 1994 bis zur Gegenwart. Schlagworte:Genocid, Genozid, Massaker, Ruanda, Tutsi, Völkermord, Völkerrechtliches Verbrechen Systematik: Eom 1 Umfang: 158 Seiten Standort: Eom 1 Han ISBN: 978-3-86674-590-2
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