Inhalt: Wer denkt bei der Benutzung seines Parapluies bei feuchtem oder heissem Wetter schon daran, wie vielfältig die Aspekte sein können, die sich mit diesem Alltagsgegenstand verbinden? Seit etwa 3000 v. Chr. lässt er sich nachweisen, neben seiner Schutzfunktion (Schirm = Schild) war er durchaus ein Symbol der Macht, galt aber bei Helden und solchen, die es sein wollten, vor allem in der Neuzeit, als unmännlich. Literaten, Filmemacher, Maler u.a. haben sich dieses sowohl männlichen wie weiblichen, hermaphroditischen Gegenstandes, wie die Autoren interpretieren, mit wechselnder Bedeutung bedient. Das mit einer Vielzahl seltener Bilder bestens versehene kluge Buch ist eine Fundgrube kulturgeschichtlicher und symbolischer Details, bei denen auch Aberglaube, Werbung und überraschende Interpretationen eine nicht unwichtige Rolle innehaben. Dieses auf den 1. Blick sekundär erscheinende Thema ist so kurzweilig und kenntnisreich aufbereitet, das es durchaus breitere Zustimmung erfahren wird. (2 Systematik: Edo Umfang: 165 S. Standort: Edo Boe ISBN: 978-3-88747-098-2
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