Inhalt: Über 24 Jahre, zwischen Mitte 1998 und September 2021, hatte Thomas Brunner seine satirischen Monatsrückblicke für die Zweibrücker Rundschau der Rheinpfalz verfasst und dabei meist das Geschehen in der Stadt und im Umland aufs Korn genommen. Dabei werden unter anderem Erinnerungen ans Königreich am Kreuzberg wach, das für viele Bewohner alptraumhafte Züge annahm und für allerlei Entbehrungen sorgte, aber auch an die hochtrabenden Pläne eines Flughafen-Drehkreuzes Zweibrücken, die - zum Leidwesen einiger Zweibrücker Geldgeber - mit der Modern-Air-Pleite abrupt endeten. Die Querschüsse in chronologischer Reihenfolge sind ein Stück Zeitgeschichte (vor dem Jahr 2000 noch nach alter Rechtschreibung) und waren Brunners Paradedisziplin. Sprachliche Lockerheit, gepaart mit Wortwitz und viel Fantasie waren das Erfolgsrezept des Meisters der hintergründigen Wortspielerei. Auch alltägliche Erlebnisse und philosophische Gedanken erheiterten die Leser dieser außergewöhnlichen Darstellungsform. Und immer wieder mal verpackte der Wortakrobat seine Themen in Reime, etwa in dem Frühwerk "Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe", wo er die rechte Szene abwatschte. Für diesen Querschuss vom August 2000 griff Brunner selbst zum Zeichenstift und "rasierte" Max und Moritz ganz trefflich. Alle anderen Karikaturen zu den Querschüssen stammen von Uwe Herrmann, der Brunner kongenial ergänzte. In all den Jahren, mit Ausnahme von 2008 und 2009, sind so 253 "Brunners Querschüsse" in der Rheinpfalz erschienen. Schlagworte:Biponti, Bipontum, Deux-Ponts, Zweibrücken, Zweybrücken Systematik: Dok Umfang: 112 S. : Ill. (farb.) Standort: Dok Bru ISBN: 978-3-924255-41-1
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