Inhalt: Analyse der grundlegenden menschlichen Urangst, ihrer Bewältigungs- und Abwehrformen und einiger Therapien gegen Angststörungen. Der Psychoanalytiker führt die starke Zunahme unserer existenziellen Ängste auf die Verunsicherung und Bedrohung unserer Zeit zurück. Der Neurologe, Psychiater und Psychoanalytiker ist Chefarzt einer Münchner Klinik. Er unterscheidet nicht auflösbare existenzielle Ängste (z.B. Versagensangst) von Angststörungen und stellt fest, dass unsere menschliche Urangst stark zugenommen habe, was auf das Nachlassen traditioneller Strukturen, die rapiden Veränderung der Technologie und die Zunahme der identitätsmäßigen Verunsicherung zurückzuführen sei. Zum 1. Mal in der Geschichte seien wir für unsere Ängste selbst verantwortlich. Im 1. Teil analysiert er das Wesen der Angst; ferner wie sie von der Philosophie, der Religion und der Psychoanalyse aufgefasst wird und wie sie sich in Psychosen, neurotischen - und Borderline-Störungen äußert. Der 2. Teil widmet sich den Bewältigungs- und Abwehrformen der Angst sowie dem Umgang mit Angst in Erziehung und Therapie. Eine interessante, grundlegende Analyse (kein Ratgeber!) für Therapeuten, Ärzte und interessierte Laien. Schlagworte:Angst, Angstbewältigung, Bewegungstherapie, Fluchtreaktion, Furcht, Krankenbehandlung, Medizin, Medizinische Behandlung, Pharmakotherapie, Selbsttherapie, Therapie, Ängste, Ängstlichkeit (Quasisynonym) Systematik: Mbk 4 Umfang: 349 S. Standort: Mbk 4 Fab ISBN: 978-3-608-94653-6
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