Inhalt: Mit Rückblicken auf Lebensgefühle und -umstände ihrer Eltern und Großeltern beschreibt die Autorin ihren modernen Frauen-Alltag zwischen Kindern und Karriere. Im Paralleltitel "Kuschelkerle" ergänzt Tobias Rösmann dieselben Themen, Erfahrungen und Situationen um den männlichen Blickwinkel. Florentine Fritzen ist 1976 geboren und schrieb bereits eingängig übers Dreißigwerden (BA 11/09). Ihr neuer Titel ist nicht nur ein Porträt ihrer Generation, sondern zeichnet mit Rückblicken auf Lebensgefühle, -stile und - umstände ihrer Eltern und Großeltern ein weitaus umfassenderes und plausibleres Bild von Frauen und Männern als viele witzelnde Titel der Pease-Ära. "Familie", "Beruf", "Beziehung", "Freizeit", "Körper", "Frauen in Rudeln" unterteilen ihr selbstkritisches Nachdenken über den Stand der Dinge, über gesellschaftlichen Wandel. Entlang der Geschichte ihrer kleinen prototypischen Mittelschichtsfamilie erzählt sie exemplarisch ein Stück Gesellschaftsgeschichte. Der besondere Reiz ihrer Standortbestimmung zwischen Kindern und Karriere(n) liegt im geschlechtsspezifischen Blickwinkel, den ihr Mann Tobias Rösmann (Jahrgang 1977) mit dem Pendant "Kuschelkerle" (in dieser Nr.) um den männlichen ergänzt. Dort lassen sich dieselben Themen, Erfahrungen und Alltagsszenen aus seiner Sicht nachlesen. Schlagworte:Deutschland, Erwachsene Frau, Erwachsener, Frau, Frauen, Geschlechterbeziehung, Geschlechterrolle, Geschlechtsrolle, Geschlechtsunterschied, Soziale Rolle, Soziales Geschlecht, Weibliche Erwachsene, Weiblichkeit Systematik: Gcq 1 Umfang: 181 S. : Ill. Standort: Gcq 1 Fri ISBN: 978-3-538-07297-8
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