Inhalt: Streitschrift gegen den derzeit die Gesellschaft prägenden "Anforderungswahn", der Eltern unter Effizienzdruck setzt, und Plädoyer für eine gelassene, von Zuversicht und Vertrauen in das Kind und seinen Lebensweg geprägte innere Haltung in der Erziehung. Die Autorin, Theologin und 3-fache Mutter legt eine engagierte Streitschrift gegen den derzeitigen Anforderungswahn, dem Eltern in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind, vor. Aus der eigenen christlich-religiösen Haltung heraus beleuchtet sie ausgewogen und differenziert soziokulturelle, sozialethische und anthropologische Implikationen des Elternseins. Moderne Möglichkeiten und Freiheiten rund um die Schwangerschaft wie Familienplanung, pränatale Diagnostik, Abtreibung, Reproduktionsmedizin bilden einen Schwerpunkt. Wie diese quasi durch die Hintertür den Zwang zur perfekten Lebensplanung und dem perfekten Kind mit sich bringen und wie dies sich auf die Eltern-Kind-Beziehung auswirkt, wird ausführlich diskutiert. Kein Erziehungsratgeber, sondern eine Anregung zum Nachdenken über das Elternsein mit 15 bedenkenswerten Thesen zu dem, was gute Elternschaft ausmacht. Ein wichtiges Buch innerhalb der aktuellen familienpolitischen Diskussion und Erziehungsdebatte, dem man viele Leser wünscht. Für Politiker, Fachkräfte in Sozial- und Familienarbeit und engagierte Eltern. (2) Schlagworte:Eltern, Elternhaus, Elternschaft, Erwartung, Gestation, Gravidität, Perfektionismus, Rollenerwartung, Scheinschwangerschaft, Schwangerschaft, Trächtigkeit, Verwandtschaft Systematik: Gcl 1 Umfang: 223 S. Standort: Gcl 1 Koh ISBN: 978-3-451-03025-3
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