Inhalt: Kollmar-Paulenz, Professorin für Religionswissenschaft und Zentralasienwissenschaft in Bern, führt in konziser Form in die Geschichte der Mongolen ein. Sie beschreibt nicht nur einzelne politische Ereignisse, sondern bezieht auch wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen in die Darstellung ein. Eingeführte Reihe. Die Autorin, Professorin für Religionswissenschaft und Zentralasienwissenschaft in Bern, führt in konziser Form in die Geschichte der Mongolen ein (s.a.: M. Weiers: "Geschichte der Mongolen", ID 48/04; "Die Mongolen", BA 7/05). Schwierig ist das lückenhafte Wissen über die Frühzeit des Volkes; die Quellenlage bessert sich erst mit der Machterweiterung der Mongolen unter Dschingis Khan. Aber selbst noch im 13. und 14. Jahrhundert sind die meisten heute noch wichtigen Quellen in den Sprachen der eroberten Völker verfasst, obwohl die Mongolen bereits eine eigene Schriftsprache haben. Zu dieser Zeit sind die Mongolen besonders einflussreich und vermittelten den kulturellen Austausch verschiedener Völker. Im 15. Jahrhundert ziehen sie sich langsam in die Steppen zurück. Im 17. Jahrhundert werden sie in das chinesische Qing-Reich eingegliedert, bevor ein Teil von ihnen im 20. Jahrhundert einen eigenen Nationalstaat errichtet. Die Autorin beschreibt nicht nur wichtige politische Ereignisse, sondern bezieht auch wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen in die Darstellung ein. (1 S) Systematik: Enn 3 Umfang: 128 S. : Ill., Kt. Standort: Enn 3 Kol ISBN: 978-3-406-62133-8
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