Inhalt: Symptome des Demokratiezerfalls werden vor allem am Verhalten des amerikanischen Präsidenten Trump gezeigt, der immer wieder Normen verletzt und Regeln missachtet, um das Gleichgewicht der Gewaltenteilung zu zerstören. Das Buch der beiden Harvard-Professoren ist die im Augenblick wohl profundeste Auseinandersetzung mit den Gefahren, die demokratischen Staaten des Westens drohen. Es befasst sich mit Symptomen des Demokratiezerfalls allgemein, aber ganz besonders in den USA. Es zeigt, dass Verfassungen und Kultur keine Garantie gegen den Zerfall demokratischer Ordnungen sind, an Beispielen aus Lateinamerika, Europa und USA in Geschichte und Gegenwart. Es gab Zusammenbrüche, aber auch abgewehrte Versuche des antidemokratischen Machtmissbrauchs. Der Verfasser formulieren Merkmale, die als Zeichen der Fehlentwicklung zu beachten sind: Populisten greifen Institutionen an, gestützt durch Krisen und Katastrophen; die Exekutive zerstört das Gleichgewicht der Gewaltenteilung: Normen werden verletzt, Regeln missachtet; gegenseitige Achtung geht verloren. Und das alles, wird immer wieder am Verhalten des amerikanischen Präsidenten Trump gezeigt. Als Gegenmittel werben die Verfasser für breite prodemokratische Koalitionen und Vermeidung von Polarisierung im demokratischen Spektrum. - Schlagworte:Abendland, Demokrat, Demokratie, Demokratische Bewegung, Demokratischer Staat, Europa, Europäer, Gefährdung, Herrschaftssystem, Macht, Machtmissbrauch, Missbrauch, Okzident, Parteienstaat, Politische Entwicklung, Populismus, Postdemokratie, Republik, USA, Volksherrschaft, Volkssouveränität Systematik: Gkk 63 Umfang: 320 Seiten Standort: Gkk 63 Lev ISBN: 978-3-421-04810-3
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