Inhalt: Ausgehend von persönlichen Erfahrungen beschreibt die Autorin die religiösen Wurzeln und die kulturelle Bedeutung des Sonntags als eines möglichst vielen Menschen gemeinsamen freien Tages, der nicht ideologischen oder ökonomischen Interessen geopfert werden darf. Die Debatte um den Sonntag ist aktuell, aber nicht neu. Immer wieder einmal wurde versucht, ihn aus ideologischen oder ökonomischen Gründen abzuschaffen. Die Autorin geht der Frage nach Grund und Bedeutung des Sonntags grundsätzlich und umfassend nach. Beginnend mit eigenen Sonntags-Erfahrungen und Erwägungen zur zwecklosen Hingabe an Fest und Kult stellt sie (unnötig ausführlich, aber originell) im Zentrum des Buches die jüdisch-christlichen Wurzeln und Inhalte dar, um schließlich über Sonntags(miss)bräuche und besondere Sonntage im Kirchenjahr zu handeln. Die studierte Religionspädagogin appelliert an Christen wie Nichtchristen, für die Bewahrung des Sonntags als eines möglichst vielen Menschen gemeinsamen freien Tages einzutreten. Der persönliche Ansatz, die bilderreiche, auch saloppe und emotionale Sprache machen das Buch trotz vieler kulturgeschichtlicher und theologischer Aspekte (wenige "Schnitzer": z.B. zählt Jesu Bruder Jakobus nicht zu den Aposteln und aus Saulus "wurde" nicht Paulus, vielmehr ist das sein römischer Name) gut lesbar. Kulturgeschichtlich zum Thema: "Sonntag!" (BA 10/01). (2) Schlagworte:Sonntagsheiligung Systematik: Kes Umfang: 223 S. Standort: Kes Met ISBN: 978-3-629-02232-5
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