Inhalt: Der sprachmächtige Selbsterfahrungsbericht ist ein Lehrstück von der Kunst, der Depression Paroli zu bieten und ihr zu vermitteln, dass die Krankheit nicht das ganze Leben vereinnahmen könne. Journalist Wendt, Jahrgang 1966, liefert sich im Februar 2014 selbst in die Psychiatrie der Uniklinik München ein. Der Grund: eine seit Jahren andauernde Depression. Die Landkarte seiner bipolar-affektiven Störung wird im 3-wöchigen Klinikaufenthalt ausgefaltet: Stationsalltag, Medikamente, Mitpatienten, Ärzte und Pfleger sowie das eigene "hypomanische Herumforschen und Schreiben" über die Krankheit und die Suche nach "Selbstentfesselungskniffen". Das Ganze ist ein auch sprachmächtiges Lehrstück von der Kunst, seiner Depression Paroli zu bieten und ihr zu vermitteln, dass die Krankheit nicht das ganze Leben vereinnahmen könne. Wendts Überzeugung: "Das Miststück lässt sich nicht abschütteln. Aber erziehen. Es lässt sich durchschauen, beeindrucken, austricksen". Womit: Distanz und Humor sind die Zauberwörter. Der reflektierte
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