Inhalt: Informative, gut lesbare aktuelle Darstellung der Geschichte der Frankfurter Schule. Rolf Wiggershaus ist ein exzellenter Kenner der Frankfurter Schule und ihrer Vertreter, wie seine Bücher über Adorno (BA 5/88), Horkheimer (BA 3/99), Habermas (BA 7/04) und sein voluminöses Werk "Die Frankfurter Schule" (ID 45/86) belegen. Unter diesem Titel erschien jetzt eine reich bebilderte Taschenbuch-Monografie, in der der Autor die wichtigsten Stationen in der Geschichte des Frankfurter Instituts für Sozialforschung darstellt: seine Gründung 1924 durch Felix Weil, seinen Neubeginn nach 1945, seine Entwicklung vom "wilden zum integrierten Institut" sowie kritische Diskussionen seiner Dozenten mit Anhängern der Studentenbewegung. Die Darstellung reicht bis in die jüngste Gegenwart hinein, in der Axel Honneth seit 2001 als Geschäftsführender Direktor des Instituts fungiert. Auch die seit 2002 vom Institut herausgegebene Publikation "WestEnd. Neue Zeitung für Sozialforschung" wird kurz gewürdigt. Der ausführliche Anhang kann sich ebenfalls sehen lassen. Kurzum: Wer sich über die Frankfurter Schule informieren möchte, ist mit dieser kompetenten Einführung gut bedient. Schlagworte:Institut, Sozialforschung Systematik: Gao Umfang: 159 S. : Ill. Standort: Gao Wig ISBN: 978-3-499-50713-7
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 03.05.2024, 18:13 Uhr. 685 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 712.232 Zugriffe seit November 2014
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral